
Der Sonnenaufgang war noch weit entfernt, und nach dieser außerirdischen Begegnung mit seiner Schwester, wollte Jeremy einfach nur noch raus aus dem Haus. Seit seine Eltern gestorben waren, hatte er sich noch nie so einsam gefühlt, so missverstanden. Er konnte sich keinem aus seiner Familie anvertrauen, so viel war klar. Wenn die Anderen nämlich genau so reagierten, würde sie echt nochmal versuchen, ihn in die Klappse zu stecken. Und dann würde es wort wörtlich Tote geben, und das wollte er jetzt gerade nicht.
Gedanken an seinen Eltern verdrängte er nur zu gerne. Denn wie Damon es schon sagte, und er es selbst erlebt hatte, waren seine Emotionen um einiges angestiegen und empfindlicher. Da konnte er es sich erst recht nicht leisten, die Kontrolle zu verlieren.
'Vielleicht sollte ich wirklich Damon um Hilfe bitten....", dachte er sich, während er mit vor der Brust verschränkenten Armen, am See entlang lief. Bis jetzt war das Leben als Vampir wirklich nicht besser als vorher. Es schien sogar noch problematischer zu sein, was ihn teilweise schon schlecht über Damon und dessen Entscheidung, im Bezug aufs Jers Leben, denken ließ. Auf der anderen Seite, konnte Damon vielleiocht doch nicht so schlecht sein. Wenn er etwas wollte, sollte er zum Salvatore Anwesen kommen. Hmm. Aber was wollte der neue Vampir eigentlich? Da gab es eigentlich viel. Er wollte wissen, warum Damon ihn nun verwandelt hatte, zu was er eigentlich nun in der Lage war und ob, und wenn ja, wie lange, sollte er sich von seiner Familie fern halten? UNd wenn es echt so sein sollte, wohin sollte er gehen? Er kannte keine übernatürlichen Wesen, außer Damon unf Hayley. Wobei ihm Damon da doch lieber war, schließlich waren sie beide das Selbe Wesen. Hayley hingegen konnte ihn mit einem Biss töten, wenn Vollmand war.
Seufzend trat er mit senier Fußspitze in die Wiese, die sich vor dem See erstreckte. DasTau der Wiese drang durch seine Schuhe und kühlte seine Füße, was ihn schon irgendwie entspannen ließ. In solchen Momenten war er sich ganz sicher, das, das alles hier kein Albtraum war. Schade eigentlich. Mit dem nächsten Schritt, begann Jeremy den See in Vampirgeschwindigkeit mehrere Male abzurennen. Mit einem Satz sprang er von einem Ende zum anderen des Sees, was ihn schon lächeln ließ. Solche Momente, wo er dann seine neue Faähigkeiten auskosten konnte, waren dann doch sehr cool, und sie stimmten ihn positiv, was das Leben als Vampir anging. 'Wahrscheinlich nur gewöhnungssache', dachte e sich seufzend, als er zum stehen kam, kein bisschen außer Atem. Seine Hände ließ er in seinen Hosentaschen verschwinden, während er hinauf in den Himmel starrte und die Sterne ansah. 'Ob das alles wirklich stimmt? Himmel, Hölle? Und wenn ja, sind sie jetzt da oben?', fragte er ich selbst, und ein Schauder durchfuhr sein Körper. Verdammt. Genau das wollte er vermeiden. Er musste an seine Eltern denken, an die Beiden, die er so sehr geliebt hatte. Er platzierte sich auf der Wiese und zog die Beine an, die Arme nun um diese geschlungen. Die Tränen, die ihm über die Wangen rannten, glitzerten im Schein des Mondes, der auf ihn herab fiel.

Nachdem Hayley nun eine Stunde lang, reglos auf den Mauern des alten Lockwood Anwesens gelegen hat, hielt sie es nicht mehr aus und begann noch leicht Orientirungslos in irgendeine Richtung zu laufen. Sie lief bestimmt zwei Stunden, bis sie an einer großen Wiese mit einem See ankam. Eine kleine Weile lief sie am See entlang, bis die junge Werwölfin aufeinmal den jungen Vampir Jeremy sah. Abrupt blieb Hayley stehen und fragte sich was er hier machte. Mit einem verwunderten Blick auf ihrem hübschen Gesicht, beobachtete sie Jeremy, blieb aber reglos stehen um ihn nicht zu verschrecken. Wer weiß was ihm in den letzten drei Stunden wiederfahren war.

Schon von weitem vernahm er Scvhritte, die sich in seine Richtung bewegten. Das allein war schon Grund genug, die Tränen schnell wieder zu unterdrücken, wie sonst auch. Es war vielleicht etwas schwrer, aber dennoch nicht unmöglich. Er wusste nicht wer es war, aber da ihn alle in dieser Stadt kannten, wollte er nicht riskieren, das irgendwier Jeremy Gilbert heulend zu Gesicht bekam. So unauffällig wie möglich, drehte Jeremy seinen Kopf zu der Geräuschquelle, wo er dann Hayley aus machen konnte. "Na super, Besuch..." Es war vielleicht fies, aber wild auf Besuch, dann noch von nem Werwolf, war er nun wirklich nicht. "Was möchtest du hier?", fragtte er laut mit dem Rücken zu ihr gewant.

Mit einem traurigen seuftzen, ließ Hayley sie fallen und schmollte: "Ich bin Orientierungslos geworden, nachdem ich eine Stunde lang auf den Mauern des alten Lockwood Anwesens lag, und bin nach langem Laufen hier angekomnen. Nur gut, das ich übernatürliche Heilkräfte habe, sonst sähe ich jetzt aus wie ein geschorenes Schaf." Kurz grinste Hayley etwas, legte jedoch sofort wieder einen traurigen Schmollmund auf. "Und was machst du hier?" Fragte Hayley, im Gegensatz zu ihm, freundlich. Langsam bekam das junge Mädchen Gänsehaut, da ihre Klamotten wegen des Nassen Grases schon durchnässt waren und Hayley kein Vampir war, der nie fror.

Ein leises "Hmm", kam von ihm, als er die Antwort auf seiner Frage bekam, die eigentlich anders gemeint war. Sein Blick war weiterhin auf den See gerichtet. Das sie sich anscheinend neben ihn gesetzt hatte, interessierte ihn in diesem MOment gar nicht so, beziehungsweise, er fand es nicht so schlimm. "Ich wollte einfach nur ein wenig raus. Durchatmen und sowas halt", erklärte er ihr, bevor er sein Kinn auf seine Beine bettete. "Und ich habe meine Familie nicht umgebracht", meinte er schnippisch zu ihr, mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. Das es nur ganz knapp war, verriet er natürlich nicht.

"Ist es sehr schlimm für dich? Ein Vampir zu sein?" Fragte Hayley ihn und setzte sich auf. Ihr Kleid war von hinten nur völlig durchnässt und Hayley schüttelte sich ganz leicht vor Kälte. "Weiß du..wenn du willst kann ich dir ja mal von meinen Gefühlen erzählen als ich gemerkt habe, das ich mich verändere." Aufmunternd lächelte sie dem jungen Vampir zu, und schwieg dann. Sie wollte ihn keinesfalls nervös machen. Doch dann fiel ihr ein, wie sie Jer vielleicht überzeugen konnte ihr zu vertrauen. "Ich weiß, du magst mich wahrscheinlich nicht besonders bzw garnicht. Und vertrauen tust du mir erst recht nicht. Aber wenn ich dir alles was ich weiß erzähle und auf jede deiner Fragen, auf die ich eine Antwort habe, beantworte.. Könntest du es dann in Erwähgung ziehen?" Unsicher schaute sie zu ihm rüber und rubbelte sich ein wenig vor Kälte die Arme.

Ihre Frage war durchaus berechtigt. Da er aber zuvor drüber nachgedacht hatte, fiel ihm die Antwort gar nicht so schwer. "Es ist anders. In manchen Sachen bis jetzt echt schwieriger... Aber generell gefällt es mir denke ich besser. Und wie gefällt es dir ein Werwolf zu sein?", fragte er sie mit dem Blick noch immer auf den See gerichtet. Seine Augenbrauen zogen sich verwundert zusammen, während er anfing zu wippen. "Kann man das denn vergleichen? Ich meine... DU bist 3 Tager im Monat ein.. Wolf. Und ich... Na ja, ich bin immer das, was ich jetzt nun mal bin" Teilweise war es eecht scarry, das Wort Vampir mit ihn in einem Satz zu bringen. Manchmal wirkte es halt doch sehr irreal. "Ich hab nie gesagt, das ich dichn icht leiden kann...", erwiderte er mit einer leichten Andeutung eines Lächelns. "Zugegeben, ich find dich irgendwie komisch. Und vorallem find ich es komisch, das du mir helfen willst. Ich meine, du kannst mich mit einem Biss töten.... Das macht mich nervös." Erklärte er ihr, bevor er seufzte. "Ich denke einfach das es besser ist, wenn ich wirklich einen Vampir frage" 'Oh Gott, wie krank das klingt', unterbrach ein Gedanke seine Worte. "Den von nem Köter...", nun grinste er wirklich,"Tipps und Ratschläge zu bekommen, erscheint mir doch sehr... Ironisch"
UNd so saß er weiter mit ihr auf der Wiese, für einen Moment sogar schweigend. "Hätte ich ne Jacke, würde ich sie dir geben. Ich find es nämlich irgendwie warm", gestand er.

"Es ist schrecklich. An jedem Vollmond verwandel ich mich. Und bei jeder Verwandlung bricht jeder einzelne Knochen den der Menschliche Körper besitzt. Aber nagut, es heisst ja nicht umsonst Fluch." Mit einem gepressten Lächeln sah Hayley ihn an und fuhr dann fort: "und wir haben diesen Fluch ein Leben lang... Im Gegensatz zu euch Vampiren. Sobald ihr einmal mit eurem Verlangen und eurer Kontrolle klar kommt. Eines Tageslicht Ring habt. Dann ist euer Leben ein einziges Vergnügen. Und Werwölfe kann man nicht in Vampire verwandeln." Mit einem ernsten Blick sah Hayley den jungen Vampir an und bestätigte ihre Worte mit einem bedauernden Nicken. "Und ich bin nur drei Stunden ein Werwolf." Meinte sie zwinkernd und grinste leicht. Bei seinen nächsten Worten fing die Wölfin an zu lächeln. Doch musste dann lachen. "Du findest mich komisch?" Okay, er fand mich also komisch. "Hey, ich bin kein Köter. Sondern ein Wolf. Verstanden?" Mit einem leichten Grinsen schwieg sie nun und lächelte ihm nur kurz zu, als er meinte das er ihr seine Jacke geben würde, wenn er eine hätte.

Wow. Da konnte er sich ja wirklich glücklich schätzen, das er nur nicht in die Sonne konnte, Jackpot. "Dann hab ich im Vergleich zu dir ja richtig Glück, hm?" Er klang wirklich ein wenig erleichtert, auch wenn es ihr gegenüber vielleicht fies war. Aber irgendwie musste er sich ja die kleinen Nachteile erheitern, wenn er so gut und normal wie möglich leben wollte. Bei einem Wort, Tageslichring, schnellte sein Kopf in ihre Richtung und er sah sie mit großen Augen an. "Damit kann man nicht zufällig im Tageslicht rumlaufen, ohne abzufackeln?!", schlussfolgerte er übermütig, und zack, er stand vor ihr. "Woher krieg ich so einen?", er redet schnell und drängend. Nachdem tollen Erlebnis Zuhause, musste er so einen einfach besitzen. Er würde so tun, als ob das Gespräch mit Riley nie stattgefunden hat, und würde normal weiter leben wie vorher auch. Er würde seinen Schwestern aus dem Weg gehen, machen was er wollte und sowas.
"Na ja komisch deshalb... Weil du halt ein Wolf bist... Und bei mir bist und keine Ahnung..."

"Ohja, sogar sehr viel Glück. Die Blutlust ist dein einziger minimaler Nachteil." Meinte Hayley lächelnd und sah die Erleichterung in seinen Augen. Er scheint sich ja langsam damit abzufinden ein Vampir zu sein.
Als Jeremy bei dem Wort 'Tageslichtring' aufeinmal vor ihr stand, zuckte sie vor Schreck kurz zusammen. "Jap, genau so einen mein ich. Aber dafür wirst du..eine Hexe brauchen." Die letzten drei Worte sagte Hayley langsam und vorsichtig, um Jeremy nicht noch mehr zu verstören.
"Möchtest du nicht, das ich bei dir bin und dir helfe? Ist es wirklich so schwer zu glauben das ich dir nichts tun werde?"

Das er mit dem Blutdurst klarkommt wäre ne Lüge gewesen. Das er es mit der Zeit aber wohl noch lernen würde, eher nicht. Immerhin hatte er es ja geschafft, seine Schwester nicht zu beißen, auch wenn es ganz knapp war. "Ich finde die Tatsache, nicht in die Sonne gehen zu können, irgendwie noch schlimmer als den Blutdurst", verkündete er ganz trocken.
Hexen. Jetzt war es langsam aber echt gut. Jeremys Kinnlade klappte nach unten und er sah Hayley ein wenig verwirrt an. "Hexen?", wiederholte er unglaubwürdig, als ob sie ihm erzählt hätte, das es den Weihnachtsmann doch gab. "Und wann kommt Buffy, um uns zu töten?", scherzte er etwas gereizt. Für seinen Geschmack war das jetzt schon genug Aufklärung, für einen Tag. Wenn er das alels zusammenfassen müsste... Oh nein, besser nicht.
Er seufzte leise und ließ sich wieder in das nasse Gras nieder. Die gleiche Position wie vorhr auch, nahm er automatisch ein, während er über ihre Frage nachdachte. "Ich will... Keine Ahnung, einfach lieber zu dem Typen, der mich erschaffen hat, weißt du?"

"Der Blutdurst könnte dich aber dazu veranlangen in die Sonne zu gehen, Jeremy." Mit einem skeptischen Blick beobachtete sie Jeremy und grinste dann etwas. "Buffy wird wohl leider nicht kommen. ( ) Soll ich dir mal alle Wesen aufzählen die unter den Menschen leben? Und ja, Hexen gibt es wirklich." Seuftzend sieht sie zu Jeremy als dieser sich wieder setzt und lächelt im aufmunternd zu. Es muss ein ganz schöner Schock für den jungen Vampir sein. "Zu Damon Salvatore? Komm schon Jer du brauchst ihn nicht. Er ist nicht gerade jemand der gerne hilft. Schon garnicht jungen Vampiren gegenüber, die er aus Spaß verwandelt hat."


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