
Nur träge schaffte das zierliche Blondine ihren Körper zur Schule - natürlich sah man ihr das nicht an. Sie war anmutig,schön,wie es sich für sie gehörte. Das musste sie immerhin. Sie hatte einen Ruf und den musste man ihr auch abkaufen und da sie Jahre lange Übung hatte fiel ihr das alles mittlerweile unglaublich leicht - sie wusste,wie sie sich zu verhalten hatte,um nicht den Eindruck zu machen,dass alles,was sie tat,alles,was sie sagte nur zu ihrer Fassade gehörte,denn Menschen waren doch immer schon so,dass sie die Schwächen der Menschen ausnutzen und das konnte sie sich wirklich nicht leisten,ganz und gar nicht.Ein lauter Gong war es,der die Schönheit aus ihren Gedanken riss,weshalb sie kurz zusammen zuckte.Fast alle hatten den Raum verlassen nur sie nicht,weshalb sie gleich ihre Bücher in ihre Tasche packte und auch schon den Klassenraum in schnellen Schritten verließ - sie wollte wirklich nicht länger bleiben als es nötig war. Elegant stolzierte sie durch den Korridor,der sie gleich raus aus dem Lerngebäude führte. Die schwere,große Türe schob sie auf,indem sie ihren zierlichen Körper dagegen presste und schon machte sie sich auf - sie wüsste,dass ihre Mutter nicht da war und sie sich so selbst was zu Essen machen durfte und darauf hatte sie keine Lust,also machte sie sich auf den schnellsten Weg auf zum Grill - verhungern wollte sie eben nicht und sie hatte das Gefühl sie würde es in den nächsten 5 Minuten.Den Grill betretten war es wie immer so,dass die Blicke der Männer auf sie gerichtet waren,was ihr jedoch nie sonderlich auffiel,wenn Männer Elena ansahen war sie die erste,die es bemerkte,ein wenig Eifersucht war da wohl im Spiel. Sie ließ sich auf dem Barhocker nieder."Wie immer,Ben." merkte sie mit einem freundlichen Lächeln auf ihren wohl geformten Lippen an ehe sie ihre Hände auf den Thresen leckte und ihre Hände ineinander rieb.
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Jahrelang hatte er 'geruht'. Wurde von seinem älteren Bruder in einem Sarg gefangen gehalten und nun endlich nach sicherlich einem Jahrhundert konnte er wieder unter den Lebenden weilen. Endlich hatte er die Chance sein Leben als Original so zu genießen, wie er es wollte und er konnte es kaum erwarten alles unmögliche wieder anzustellen. Gut wäre es für die Menschheit sicherlich nicht und sein Bruder sollte sich auch nicht als liebender Familienmensch aufspielen, denn das, was er hier durchzog war wirklich nicht zu verzeihen. Vielleicht würde Kol auch noch irgendetwas gegen seinen älteren Bruder anrichten, doch wusste er es noch nicht genau. Er würde es wohl davon abhängig machen, wie sich die beiden begegnen würden. Wie sich sein Bruder ihm gegenüber verhalten würde und natürlich auch nach der Laune heraus, denn Kol war manchmal schon ein wenig launisch, was gerade seine Opfer häufig zu spüren bekamen. Nun begab er sich jedoch erst einmal in das Städtchen Mystic Falls, von dem er schon viel gehört hatte und unter anderem wusste, dass sein Bruder sich dort aufhalten würde, weswegen er sich gleich ein wenig umsehen wollte. Vielleicht würde man sich ja über den Weg laufen. Aber auf seinen Weg durch die Straßen des Städtchens folgte er einer jungen Blondine, die sein nächstes Opfer sein würde. Grinsend folgte er ihr in die wohl 'In-Bar' Mystic Falls, dem Grill und setzte sich neben sie. "Einen Scotch bitte. Den besten, den Sie haben und die Rechnung der Lady neben mir...", kurz blickte er zu ihr und zwinkerte der Blondine zu, "geht auf mich.".

Die neuen in der Stadt - ja,davon hatte die schöne Blondine natürlich gehört. Als erstes gab es da die Salvatore - zwei Brüder über die anderen war jedoch nicht wirklich etwas bekannt und wenn Caroline ehrlich war,war es ihr eigentlich gleich . Sie war zwar jemand,der immer den neusten Klatsch und Tratsch hörte und auch gerne war sie jemand,der über solche Dinge sprach - aber sie würde einfach warten,bis das alleszu ihr dringen würde,außerdem war Mystic Falls ein kleines Städtchen,wo man nun mal jeden kannte und sie würde sicherlich bald einen von den neuen begegnen,zumal sie das wohl noch mehr wollen würde,wenn sie wüsste,dass wohl jeder einzelne von ihnen unglaublich gut aussieht - es war ja nicht verkehrt daran,dass sie schöne Männer gerne hatte,nicht? Außerdem...erhoffte sie sich wohl,dass vielleicht einer von ihnen sie beachten würde - aber wer würde das schon,wenn Elena Gilbert auf dem Markt ist? Es war doch so typisch. Elena bekam alles,was sie wollte - gut,sie verlor ihre Eltern und es tat Caroline wirklich im Herzen weh,denn auf eine Weise waren sie doch noch Freundinen,aber dieser andere Teil wollte wohl einfach,ein einziges mal gewollt werden,die erste Wahl sein,doch schien das wohl zu viel verlangt zu sein..Genüsslich nahm sie den Duft ihrer Pommes und dem Cheesburger wahr,weshalb sich ein breites Grinsen auf ihre Lippen legte und sie freudig in die Hände klatschte."du bist ein Schatz,Ben,danke." grinsend stoppfte sie sich gleich genüsslich eine Pommes in den Mund ehe sie eine Unbekannte Stimme wahr nahm,weshalb sie eine Augenbraue hochzog und sich zur Seite drehte."Sie..du bist..neu,nicht?" ein freundliches Lächeln legte sich auf ihre Lippen,während sie ihn mustert.
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Die Salvatores. Ja, zwei Brüder, die blind vor Liebe waren und sich der Verführerin Katherine Pierce hingaben, was Kol wirklich niemals getan hätte. Er verstand diesen Hype um Katerina, Katherine - wie auch immer - nicht. Sie war ganz nett anzusehen, sicher, aber mehr war das auch wieder nicht. Sie war nichts besonderes und das zeigte sich ja nun wieder einmal deutlich, da es noch jemanden von ihrer Sorte gab. Ihre Doppelgängerin, dessen Blut sein Bruder nur allzugut verwenden konnte. Es war interessant und ja, Elena Gilbert - wenn er sich recht entsinnte, war dies ihr Name - könnte doch eine Art Druckmittel sein, nicht? Würde sein Bruder ihm blöd kommen, köntte er ihm mit dem Leben der kleinen Doppelgängerin drohen. Es war doch schön irgend ein Druckmittel zu haben, etwas, was sein Bruder wirklich wollte, was er brauchte und für seine Hybriden war das nun einmal die junge Elena Gilbert. Ja, er würde sich noch einiges einfallen lassen und es wäre sicherlich einfach, nachdem er sich wohl gerade mit der besten Freundin der Doppelgängerin 'anfreundete' - es zumindestens vorgab Interesse an ihr zu haben. Grinsend beobachtet er die kleine Barbie, die genüsslich Pommes und Burger verschlang - Kol war wie immer lässig elegant. "Richtig, Darling. Ich bin neu. Kol Mikaelson.", ein charmantes Lächeln legte sich auf seine Lippen, ehe er sich eine Pommes klaute und diese grinsend verspeiste, "Und mit wem habe ich das Vergnügen?", sein britischer Akzent war nicht zu überhören...

Die Familie Salvatore war in Falls natürlich bekannt.Jetzt lebte,wenn Caroline es richtig in Erinnerung hatte,nur noch Zach Salvatore allein in Mystic Falls ,sicher war sie sich jedoch nicht,wie gesagt war sie einfach jemand,der sich nicht viel daraus machte über alles mögliche nach zudenken - grade,wenn sie Dinge nicht selber betraffen.Wieso sollte sie auch Dinge interessieren,mit denen sie nichts zutun hatten? Sicher,sie hatte gehört,dass Stefan ziemlich gut aussehen sollte und sie würde auch sicherlich interesse an ihm haben - aber das war bei der schönen Caroline nichts neues - nein,sie war nicht jemand,der sich jedem Kerl hingab,sie war einfach nur eine junge Frau,dass sich nach der Aufmerksamkeit sehnt,die sie von zuhause nicht bekam ,immerhin war ihr Vater sonst wo,er ließ sich kaum blicken und ihre Mutter hatte so oder so genug um die Ohren als das sie sich darum sorgen würde,als das sie sich fragen würde,ob es Caroline gut geht - und selbst wenn,Caroline würde lügen einfach,weil sie es so gewöhnt war - sie war es gewöhnt zu sagen,dass alles in Ordnung war.Nur war es das einfach nicht. Das war es nie. Aber vielleicht würde sie das ganze für den Moment einfach vergessen können.Nachdem der gutaussehende Unbekannte sich vorstellte und ihr somit nicht mehr so unbekannt war hielt sie ihm gleich ihre zierliche Hand hin. Ein zuckersüßs Lächeln legte sich auf ihre Lippen."Freut mich,Kol.Ich bin Caroline.Caroline Forbes." selbstbewusst wirkte sie alle male . Eine weitere Pommes schob sie sich in den Mund ehe sie ihn neugierig anblickte."Was treibt einen so gut aussehenden Kerl in ein..solches Kaff?"
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Da lag sie wohl richtig, wobei es dem Mikaelson eigentlich recht egal war. Wenn dann war ihm nur seine Familie wichtig, aber man sollte niemals übersehen, dass es im Leben des Urvampirs eigentlich nur eine einzige Sache gibt, die ihm wirklich wichtig ist und ja, traurig, aber wahr, das war nun einmal er selbst. Die andere waren nicht wirklich wichtig in dem Leben des Originals. Sie waren eben ein Teil seines Lebens - mehr oder weniger - aber es gab um einiges wichtiger Dinge - wie eben er selbst. Sein Wohlbefinden und dergleichen. Er würde wohl immer so handeln, dass sein Wille erfüllt ist, egal, über wie viele Leichen er zu gehen hatte. Egal, wer zurückstecken musste, wen er dabeo verletzen würde. Wer auch immer ihn kannte wusste genau das und wer ihn erst noch kennenlernen durfte, würde es im Laufe der Zeit auch noch herausfinden, so natürlich auch die schöne Blondine, die er anfangs einfach nur als eine Art Snack ansah, würde er mehr über sie erfahren, als eine Art Mittel um an Elena, sein Druckmittel heranzukommen und ja, das war es auch schon, doch zu mehr waren Frauen seiner Meinung auch nicht wert. Aber vielleicht würde ihm das Schicksal ja zeigen, dass dem anders ist. Vielleicht wäre sein Gegenüber die Frau, die ihm zeigt, wie wunderbar Liebe und Gefühle sein könnten, denn Kol war zu fühlen im Stande, natürlich, jedoch tat er alle gefühle immer gleich ab. Sie waren unwichtig, doch war es an der Zeit, dass ihm jemand zeigt, wie wichtig Gefühle waren. "Caroline Forbes... was für ein wunderschöner Name... Caroline...", überaus charmant sprach er ihren Namen aus, gleich zwei mal, wobei er beim zweiten mal nur dem Namen lauschen wollte, wie er klingt - ja, er wusste eben wie, nicht? "Meine Familie, Caroline... Meine Geschwister und ich sind vor ein paar Tagen hierhergezogen. Ein wirklich wunderschönes Städtchen...", er näherte sich ihr, "mit nur noch schöneren Bewohnerinnen...".

Caroline war nicht unbedingt jemand,der verliebt war - sie war zwar jemand,der gerne Aufmerksamkeit bekam,sie genoss es wohl,wie fast jeder Mensch - aber sie war einfach nicht die Art Person,die sowas fühlte,selbst wenn sie wollte,der richtige war einfach nicht da. Sie wusste einfach,dass Menschen einander nur benutzten ,meistens war man doch nichts weiter als eine Spielfiguren in dem Spiel eines anderen und das war die schöne Forbes wirklich oft gewesen,oft genug und nun würde sie es wieder sein und natürlich - wie könnte es anders sein - war es wegen Elena. Sie hätte sich sowas wirklich denken können,nicht? Sollte jemand wirklich wahres Interesse an ihr haben können? Nein,sie war dumm und schon bald würde sie merken,wie dumm,weil sie naiv ist und sich einfach so sehr nach der Aufmerksamkeit,vielleicht sogar nach der Liebe von jemandem sehnt - es war so unglaublich naiv und dumm.Sie war naiv und dumm.Ein naives,dummes kleines Ding. Ja,mehr war sie einfach nicht und das wusste sie auch - aber das würde sie niemals zeigen,sie würde selbstbewusst sein,ihr würde das ganze nichts anhaben,sie war immerhin nicht irgendwer,nicht? Sie war Caroline Forbes! Das durfte sie nicht vergessen! Bei den Worten des gut aussehenden Mikaelson färben sich die Wangen der Blondine für einen Moment rot ehe sie sich räuspert."Bist du immer so charmant? Obwohl...mit dem Akzent kannst du doch sicher alles charmant verpacken,nicht?" grinsend lacht sie ein wenig auf ehe sie sich eine Haarlocke hinters Ohr streicht. Während sie erneut seiner rauen.verührerischen Stimme lauscht schiebt sie sich eine Pommes in den Mund ,wobei sie verlegen auf ihre Hände blickte."Sagst du das zu jeder Frau,die ganz nett aussieht?" ein überaus bezauberndes Grinsen bildeten sich auf ihren wohl geformten Lippen.
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Liebe war überbewertet und eigentlich etwas vollkommen sinnloses wie er fand. Gerade als Vampir sollte man nicht lieben, denn das brachte einen doch nur ins Verderben. Aber eigentlich wusste Kol doch nicht einmal, wovon er sprach, immerhin war er nie wirklich verliebt, hatte niemandem, der ihm wichtig war, den er mit seinem Leben schützen würde und so konnte er sich dazu doch eigentlich gar nicht äußern, doch war seine Überzeugung eben so groß, dass die Liebe reinster Schwachsinn ist, dass er es einfach glaubte, ohne es selbst wirklich wissen zu können, denn natürlich hat man durch diese Schwächen, doch genauso große Stärken. Denn ja, die Liebe war wohl mit einer der größten Stärken, ob man es glaubt oder nicht, nur musste man sich dessen noch bewusst werden, vor allem jedoch Kol Mikaelson. Würde er dann seine Meinung ändern? Nein, vermutlich nicht, denn dazu war er viel zu stur und er würde es sich niemals eingestehen, dass er falsch lag. Immerhin war er nicht nur irgendein Mikaelson, sondern Kol Mikaelson und der hatte einfach mti allem recht und war auch der bestaussehendste der Familie - ja, sein Selbstbewusstsein war riesig und es grentze schon stark an Selbstverliebtheit. Grinsend biss er sich auf die Unterlippe als er die Blondine wohl ein wenig verlegen machte, "Das heißt... die schöne Lady findet mich charmant...", merkte er grinsend an und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ja, es war schon einfach zu erkennen, wie sehr sie sich nach Aufmerksamkeit sehnte... Als sie auf ihre Hände blickte, hob er mit seinem Zeigefinger ihr Kinn an, sodass sie gezwungen war ihn anzublicken, "Zuerst einmal... die Verlegenheit ist nicht von nöten und... ganz nett ist verdammt untertrieben, Schönheit...".Er war Charme in Person.

Es war wohl nachvollziehbar,dass man Liebe für eine Schwäche hielt - denn für Liebe tat man wohl ziemlich dämmliche und gefährliche Dinge,nicht? Sie selbst wusste das jedoch auch nicht - aber ,wenn sie ehrlich war,laß sie viele Bücher,schaute sich ständig Liebesfilme an und natürlich träumte sie,wie jedes andere Mädchen davon,dass sie auch diesen einen findet,der sie bedingungslos liebt,der nur sie liebt und sonst niemanden.Der nur sie will und da war sie einfach naiv und vielleicht auch dumm,denn sie wusste doch,dass das Leben nicht wie ein Märchen war,für normale Menschen gab es kein Happy Ending. Man bekam im Leben nichts geschenkt und alles musste man sich hart erarbeiten und Liebe. Nein,grade Liebe war etwas,was einem die reale Welt meistens nicht einfach so schenkte - obwohl es doch eigentlich so sein sollte,nicht? Sich zu verlieben sollte doch nicht schwer sein,oder? Sich zu verlieben sollte einfach sein. Es sollte..sich toll anfühlen und man sollte es doch direkt wissen,es sollte...einfach passieren und man sollte es gleich fühlen und vielleicht - vielleicht wusste sie,dass es bald um sie geschehen würde und ja,vielleicht wäre der junge Mann neben ihr,der so unglaublich charmant war,nicht so unschuldig daran.Seine Finger an ihrem Gesicht spührend bildet sich eine Gänsehaut an ihrem ganzen Körper an jeder Stelle und schließlich starrt sie ihm für einen Moment in die Augen - ihr war klar,wie erbärmlich sie sich verhält,dass sie "Erbärmlich" auf der Stirn geschrieben hatte. Den das war sie doch."Wie könnte ich nicht?" fragend hob sie ein wenig die Augenbraue."Aber ich denke,dass hörst du oft genug." grinsend zwinkert sie ihm schließlich zu. Verdammt Caroline,reiß dich zusammen - redete sie sich selber ein. Sie wollte gar nicht so sein,so...erbärmlich,wirklich nicht. Erneut blickt sie ihm tief in die Augen als sie seine Worte hört ehe sie nach Luft schnappt."Weißt du was ich gelernt habe?" immernoch blickte sie ihm in die Augen."Also..meine Mutter sagte mir immer,die Männer,die am schönsten sind,sind die vor denen man sich in Acht nehmen sollte." man sah ihr an,dass sie dennoch keine Angst hatte oder ihr die Worte irgendwie wichtig waren.
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Sie sollte endlich aufwachen und nicht darauf warten, dass ihr Cinderella-Märchen Traum in Erfüllung geht, denn das würde er niemals. Sie war doch diese typische Barbiepuppe - sie sah ja auch schon wie eine aus. Sie war blond, top gekleidet, top gestylt und passte in wirklich jedes dieser Klischees. Ja, sie war einfach eine Barbie und sie würde an ihren Träumen irgendwann zugrunde gehen, denn das alles brachte ihr rein gar nichts. Sie träumte in den Tag hinein, von ihrem 'Mister Big' oder 'Prince Charming', doch gab es diese Person nicht und es wird sie auch niemals geben. Weder für sie noch für sonst irgendwen, denn das war alles einfach nur etwas, was man die Menschen glauben lassen wollte. All diese Filme, Bücher und sonstiges waren doch nur moderene Märchen, mehr nicht. Und Märchen sind nun einmal Geschichten, denn es würde niemals irgendjemand der Blondine einen Weg aus Rosenblättern machen, so dass sie zu ihrem Liebsten findet, oder aber ein romantisches Bad zu zweit bei CHampagner, Pralinen und Kerzen. Nein, all das war nicht möglich. Heute ging es einem doch nur noch um die Befriedigung und irgendetwas sagte dem Vampir, dass sie seine Gelüste mit Sicherheit bald stillen würde und er freute sich darauf, denn ihre Welt würde er damit so durcheinander bringen, dass sie ersteinmal nichts anderes will - nur ihn. In sich. Ja, er war davon überzeugt, dass es höchstens zwei Tage dauern würde, bis sie in seinem Bett landet. Und mit seinem Charme war es auch kein Wunder. "Ich höre es durchaus oft, Caroline...", erneut spricht er ihren Namen verführerisch, charmant aus, so, als würde er ihr beinahe singen, "Doch selten von solch schönen Frauen wie dir...", kurz biss er auf seine Unterlippe, ehe er mit seiner Zunge seine Lippen befeuchtete, die einen verführerischen Glanz annahmen. Grinsend nähert er sich ihrem Ohr, sodass die Wangen der beiden einander berührten "Dann... ist deine Mutter eine überaus weise Frau, Caroline... Aber... genau das reizt dich doch, nicht?", hauchte er...

Caroline wusste das alles doch - sie wusste ,dass das Leben kein Wunschkonzert war und er sollte nicht so von ihr denken - sie war durchaus realistisch,sie wusste das es da draußen nicht einen Kerl gab,der etwas anderes außer Sex wollte,von ihr jedenfalls , und so versuchte sie auch niemals einem Kerl zu zeigen,wer sie wirklich war,dass sie gar nicht so selbstbewusst war - das sie ein..unsicher kontrollfreak war,das verheimlichte sie immer. Sie gab den Männern einfach nur,dass wa ssie wollten,sie lieferte ihnen quassi ihren körper aus - und ja,sie wusste,dass es erbärmlich war - aber sie sehnte sich einfach nach Aufmerksamkeit,selbst wenn die Aufmerksamkeit ihr nur für einen Moment gehörte,sie nahm sie,sie wollte sie - sie wollte dann für den Moment einfach das Gefühl haben,dass sie jemand will,doch meistens bereute sie es am nächsten Morgen - sie bereut ihre naivität,ihre unsicherheit. Und der Sex..nunja,der war meistens nicht gut genug,sodass sie drüber hinweg sehen konnte,wobei sie glaubte,dass Sex natürlich etwas Befriedigendes hatte - jedoch glaubte sie auch,dass es...schöner war,einem ein besseres Gefühl gab,wenn man die Person,mit der man zusammen war,wirklich mochte - so sah sie das jedenfalls,so glaubte sie. Doch konte sie natürlich nicht aus Erfahrung sprechen - denn sie war niemals verliebt,hatte niemals einen Kerl wirklich gerne,sie nahm sich wohl selbst auch niemals die zeit dazu,sie versuchte gar nicht einen Kerl gerne zu haben,weil sie wusste,dass alles umsonst wäre - denn jeder kluge Mann würde sich doch gefühlsmäßig nie auf sie einlassen. Sie würde nur klammern,nerven,sich viel zu sehr sorgen - und wer will das schon? Die Art,wie er ihren Namen aussprach schien sie um den Verstand zu bringen. Ganz und gar.Und ein wenig schnappte sie nach Luft."Du...hast ein Talent..Frauen in kürzester Zeit den Atem zu rauben.." sie hatte nie ein Problem damit solche Dinge zu sagen - sie war bei sowas ehrlich,manchmal vielleicht zu sehr.Erneut diese Berührungen,weshalb sie ein wenig sprachlos blinzelte. Und kurz schloss sie ihre Augen ehe sie tief ein und ausatmete.Er sorgte grade dafür,dass sie fast dahin schmielzte und das hatte niemand vor ihm so wirklich geschafft.Er raubte ihr den Verstand und jegliche Luft zum Atmen."Weise ist sie nicht.Sie sagt das,weil sie mich kennt...und weiß,dass mich genau das anzieht.." ehrlich flüstert sie ihre Worte..
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Jetzt belog sie sich aber, denn ein Teil in ihr glaubte sehr wohl, dass es dieses Leben gibt, dass irgendwann ihr Prinz zu ihr kommt und sie aus diesem einsamen Dasein rettet. Egal, wie sehr sie glaubte, dass sie weißt, dass dem nciht so ist, so klammert sie sich doch an diesen Gedanken, wie all die anderen Frauen, die nur hoffen irgendwann jemanden zu finden, von dem sie wirklich geliebt werden und dann? Ja, dann lassen sie sich auf irgendeinen Mann ein, der ihnen all das vorgaukelt, ihnen das gibt, was sie hören wollen und am Ende des Tages sind sie dann unglücklich weil sie auf einen Arsch hereingefallen sind. Und gerade Kol war wohl der größte Arsch den es in Mystic Falls und Umgebung gab, denn er wusste seinen Charme wirklich perfekt einzusetzen. Er war verführerisch, charmant aber niemals aufdringlich und jede Frau würde ihm verfallen - so natürlich auch die schöne Blondine und er konnte es kaum noch erwarten, denn viel Spaß würden beide miteinander haben und je nachdem wie gut sie ihn befriedigte, könnte sie sogar ein paar Tage länger leben. Ja, wirklich großzügig, nicht? Er war ein Arsch und bald würde sie das auch herausfinden, spätestens wenn er ihr sein wahres Gesicht zeigt, auch einmal gemein zu ihr sein kann, nur um den Schmerz in ihren Augen sehen zu können, der für den Original schon immer eine genugtuung war. Allein das sagte schon unglaublich viel über ihn aus - doch zu dem später. "Und du hast kein Problem, die Wahrheit zu sagen, nicht? Das gefällt mir..."; grinsend zpg er eine Augenbraue nach oben, wobei er nur noch verführerischer wirkte, ehe er an seinem Glas Scotch nippte und ihr schließlich näher kam um sie nur noch mehr durcheinander zu bringen. Er raubte ihr den Atem? Ja, das konnte sie wirklich haben... "Sie ist weise... und du? Du liebst es etwas zu riskieren... möchtest ein Abenteuer... so ist es doch, nicht? ... ... ... ... ... Caroline...", ihren Namen zog er nach einer kurzen Pause verführerisch in die Länge...

Gut - ja,sie glaubte daran. Sie war in der Hinsicht einfach sehr naiv und das würde sie auch immer glauben - denn natürlich wollte sie Kompliemente glauben,sie hörte sie,wie jeder andere Mensch gern - was doch wirklich kein Wunder war,nicht? Wer hatte es nicht gerne,dass jemand ihm Komplimente macht? Und sie war nun mal eine junge Frau,die grade von ihren Eltern zu wenig Aufmerksamkeit bekam - beide hatten einfach immer wichtigeres um die Ohren - ihre Kindheit war okay,sicher,aber dann ging alles nun mal in die Brüche - angefangen wohl damit,dass ihr Vater Männer attraktiver findet als Frauen - ja,das war wohl ein Punkt,der das ganze zuverschulden hatte,sicherlich. Und das zeigte ihr wohl auch,dass Liebe gar nicht so toll war ,das es vielleicht besser war,dass sie sich nie verliebte - auch,wenn sie es wirklich gerne,von all dem Zeug träumte,davon ihren Traumprinzen zutreffen,davon,dass alles perfekt ist - sie war so unglaublich naiv,sodass sie es selbst manchmal nicht ertragen konnte - sie wollte sich gar nicht vorstellen,wie sie auf andere wirkte - dabei war ihr doch genau das immer wichtig.Es war ihr doch immer wichtig,was andere über sie denken - was sie über sich selbst dachte,war da nicht wirklich wichtig - sie musste einfach perfekt sein. Jedenfalls versucht sie es und doch gab es ihm irgendwen,der dann besser war als sie,ohne sich überhaupt anzustrengen.Ja,damit war jemand ganz bestimmtes gemeint,aber das war nun mal nicht wichtig nun. Und daran dachte sie grade wirklich nicht,ganz und gar nicht."Nicht..wirklich nein,wieso sollte ich ein Problem damit haben?" ein wenig neigt sie ihren zierlichen Kopf zur Seite,sodass auch ihre goldenen Locken zur Seite fielen. Immernoch sah sie ihn genau an,sie beobachtete jede Bewegung.Immer schwerer wurde ihre Atmung und ihren kühlen Atem konnte er dadurch auch deutlich auf seinen Lippen spüren.Nervös strich sie sich eine Haarlocke hinters Ohr.Ihre colle Aufmerksamkeit galt ihm."Ist das gefährliche nicht immer das,was jeden Menschan anzieht? Wieso das einfache nehmen,wenn man..nunja." mehr sagte sie da auch nicht und schließlich griff sie nach seinem Glas und trank einen großen Schluck aus diesem - sie hoffte einen klaren Kopf zu bekommen.Es klappte natürlich nicht.
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Naivität. Er verstand sie wirklich nicht, aber er beschwerte sich nicht, immerhin kam es ihm gelegen. Denn aus der Naivität der Frauen hatte er schon immer profitiert. Er konnte so die Frauen nur noch leichter verführen, was ihm natürlich Spaß machte. Ja, er liebte ebenso die Herausforderung, was wohl jeder Mann liebte, denn es war dann einfach die Jagd nach einer Frau, doch gab es eben Tage an denen er sich nicht sonderlich anstrengen wollte und einfach nur jemanden für seine Befriedigung brauchte. Ja, dann waren diese Frauen gerade recht, wobei er glaubte, dass die Blondine schon schnell zu knacken war, jedoch würde er trotzdem ein wenig arbeiten müssen, was ihm schon in gewisser weise zu sagte. Ja, mit ihr würde er noch viel Spaß haben während seines Aufenthalts in dem kleinen, süßen und ach so freundlichen Städtchen Mystic Falls. Sie würde ihm die Zeit hier versüßen und das war auf jedenfall etwas Gutes. Und er würde ihr ja noch einiges vor ihrem Tod zeigen nicht? Nicht zu vergessen hätte sie auch noch eine schöne Zeit mit dem Urvampir. Sie sollte sich glücklich schätzen, dass er sie auserwählt hatte für seine Spielchen, dass er sie benutzen würde und Zeit mit ihr verbringen würde, denn so könnte sie wenigstens in dem Glauben sterben jemand hat sie gerne - Ja, es war eben einfach klar, dass sie sterben würde, denn er tötete fast all die Frauen, mit denen er geschlafen hatte, nicht dass es noch zu einer Besessenheit der Frauen führt. Darauf konnte er verzichten von ein Paar "Groupies" verfolgt zu werden. Aber wer weiß, vielleicht wird bei ihr alles anders. "Weil die wenigsten Menschen keinen Mut haben... du hingegen, Prinzessin, scheinst mutig zu sein und kein Blatt vor den Mund zu nehmen", ein schiefes Grinsen und er sah gleich noch anbetungswürdiger aus. "Nein... nicht alle Menschen zieht das Gefährliche an, Darling... nur... die Interessanten Menschen...", hauchte er erneut gegen ihr Ohr wobei seine Lippen dieses kurz streiften ehe er sich wieder normal aufrecht hinsetzte und elegant zum Billardtisch deutete, "Lust eine Runde zu spielen? Und wenn du es nicht kannst... ich bin ein guter Lehrer... in verschiedenen Bereichen...", er ließ es extra ein wenig zweideutig klingen, doch war er sich sicher, ihr würde es gefallen..


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