#1

Parkplatz

in Highschool 10.01.2014 22:50
von Elena Gilbert • 225 Beiträge
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#2

RE: Parkplatz

in Highschool 11.01.2014 23:29
von Jeremy Gilbert • 66 Beiträge

Die ganze Fahrt verlief eigentlich komplett im Schweigen. Nur Musik duselte leise durch die Boxen, während wir durch die Straßen von Mystic Falls fuhren. meine Gedanken schwirrten die ganze Zeit darum, was ich nun eigentlich machen würde. In der Schule bleiben und nicht kiffen? in der Schule bleiben und kiffen? Oder abhauen oder und kiffen? Hm. War eigentlich egal, solange er das Zeug in seiner Hosentasche rauchen konnte.
Als wir auf den Parkplatz fuhren, schnallte ich mich schon ab. "Wie viele Stunden hast du heute?", wollte ich dann ja doch wissen. Immerhin würde sie sicher mit mir nach Hause fahren wollen, und da musste ich rechtzeitig zurück, in der Schule sein. Als wir dann zum stehen kamenu nd sie den Motor ausschaltete, öffnete ich dir Tür, nahm meine Taschen und stieg aus.

Reihenfolge: Jeremy, Elena, Damon und Bekah


zuletzt bearbeitet 12.01.2014 00:17 | nach oben springen

#3

RE: Parkplatz

in Highschool 11.01.2014 23:39
von Elena Gilbert • 225 Beiträge

Es war seltsam zu fahren. Es bereitete Elena noch immer ein wenig Sorgen, denn Autos waren ihr seit diesem Unfall nicht geheuer, nur konnte sie es ihrem Bruder nicht zumuten, dass er auch noch zu Fuß zur entfernten High School gehen musste, weswegen sie sich gezwungenermaßen ins Auto setzte und losfuhr. Niemals zuvor hatte sie sich so sehr auf eine Fahrt konzentriert wie am heutigen Tag und nach einer angespannten, konzentrierten Fahrt von guten zehn oder gar fünfzehn Minuten kamen die Geschwister auch schon vor der Schule an. Den roten Mini parkte sie auf dem für Schüler vorgesehenen Parkplatz und einen Moment blieb sie einfach nur ruhig sitzen. "Sechs Stunden... außer es entfällt irgendetwas... Caroline meinte heute wären es nur sechs... Aber wir reden sicherlich noch... also... dauert es bestimmt ein wenig länger. Soll ich dich nach Hause fahren oder... kommst du alleine nach Hause?", erkundigte sie sich, schnallte sich ebenfalls ab und stieg aus, ehe sie die Tür zuschlug und das Auto absperrte...


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#4

RE: Parkplatz

in Highschool 12.01.2014 00:14
von Damon Salvatore • 11 Beiträge

Grinsend schlenderte der ältere Salvatore durch die noch frühen Morgenstunden der Kleinstadt. Er war zurück in Mystic Falls. Er konnte es sich einfach nicht entgegen lassen. Er war vielleicht nicht aus dem Grund in der Stadt,wie sein kleiner Bruder - nein,eigentlich ganz und gar nicht. Er hatte die Chance sich wohl irgendwie zu rächen und das würde er auch,dass war die eine Sache bei der sich alle sicher sein können.Er war nun mal nicht Stefan - er war nicht weich,ganz und gar nicht . Er war der Bruder vor dem man sich in Acht nehmen sollte und das würde er allen noch beweisen,ganz sicher.Sein Weg führte den Salvatore,der in seinen Gedanken versunken war,zu der Highschool,an der er jemanden entdeckte,weshalb sich ein schiefes Grinsen auf seine weichen Lippen leckte und sein Blick sich allein auf die Brünette fixiert,die der Frau,der er liebte,so ähnlich war,mehr als das - es war als wäre sie das Duplikat von Katherine,als wären sie ein und die selbe Person und doch würde ihm,allein an dem Charakter der Doppelgängerin bewusst werden - das es zwei unterschiedliche Frauen waren.Natürlich wäre es ihm trotzdem alles egal.Grinsend lehnte er sich an der Steinmauer beim Eingang der Schule an,während sein Blick weiterhin auf die Brünette und ihrer Bruder fixiert war - hauptsächlich natürlich auf sie.


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#5

RE: Parkplatz

in Highschool 12.01.2014 00:25
von Rebekah Mikaelson • 2 Beiträge

Meine Hände umklammerten fest den Lenker meiner Mercedes-Limousine. Nein, fest war gar kein Ausdruck: Es war, als wollte ich das Lenkrad erwürgen wollen. Ich musste nur aufpassen, es nicht zu zerquetschen, ansonsten würde Elijah mich umbringen. Es war nämlich sein Auto. Eigentlich ein Grund mehr, es zu Schrott zu fahren. Bei dem Gedanken an meine Brüder verkrampfte sich mein Magen und ich gab noch mehr Gas, obwohl ich schon weit über der Geschwindigkeitsbegrenzung lag. Aber der Gedanke an meine Familie, an eine perfekte, heile Welt ließ mich einfach nicht ruhen. Alles war nach 1000 Jahren durcheinander geraten, nichts schien mehr konstant zu sein. Und ich -mittendrin in diesem sürmischen Ozean- paddelte wild herum und versuchte, nicht zu ertrinken. Manchmal, wenn ich in die Augen meiner verbliebenen Familie sah, fragte ich mich, wie sie das aushielten. Klaus schien so gefühllos zu sein, dass ihm das ganze Drama nichts ausmachte und Elijah wirkte selbst bei diesem Thema so ruhig und beherrscht, dass ich ihn einfach am liebsten gepackt und geschüttelt hätte, bis er zugab, dass er dasselbe fühlte wie ich. Und sollte mich jemand fragen, wie ich das aushielt (nicht, dass es jemanden interessierte), dann war meine Antwort einfach: Das tat ich nicht. Mit zusammengebissenen Zähnen fuhr ich ziellos über die Straßen von Mystic Falls, bis ich urplötzlich auf die Bremse drückte. Ich wusste nicht, warum. Es kam einfach über mich. Zum Glück waren zur Zeit weit und breit keine Leute zu sehen. Die Polizei hätte es bestimmt herzlich wenig interessiert, was mit mir gerade los war. Sei's drum. Überrascht stellte ich fest, dass ich vor der Mystic Falls Highschool gehalten hatte. Was machte ich da? Warum hatte ich dort gehalten? Diese Fragen schossen mir durch den Kopf und dennoch fuhr ich nicht weiter. Im Gegenteil, ich öffnete die Fahrertür, um auszusteigen. Obwohl ich diesem Ort verabscheute. Obwohl ich alles hier verabscheute. Hatte ich etwa Sehnsucht? Unmöglich! Aber vielleicht... vielleicht... lag es an dem roten Mini, der gerade in meiner Nähe parkte. Oder besser gesagt: an den Insassen des Wagens. Elena, und ihr kleiner Bruder. Jeremy? Ich kniff die Augen zusammen, um die beiden noch besser im Auge behalten zu können. Sie allerdings schienen mich noch nicht bemerkt zu haben. Recht so, das würde nur noch mehr Ärger einbringen. Etwas hinter dem Mercedes geduckt hörte ich, dank geschärfter Urvampirsinne, ihre Unterhaltung mit. Es ging um irgendetwas Belangloses, und doch klangen sie ziemlich angeschlagen. Es musste am Unfall liegen. Himmel, wie lange konnte man denn noch herumtrauern. Jedenfalls liefen Elena und little Gilbert jetzt los und auch ich setzte mich, wie in Trance in Bewegung. Die beiden glaubten ja wohl nicht, dass sie um mich herumkommen konnten! Dieser Gedanke zauberte mir ein Lächeln auf mein Gesicht, während ich ihnen unaufföllig folgte...


Love... caring... ruins you.

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#6

RE: Parkplatz

in Highschool 12.01.2014 00:36
von Jeremy Gilbert • 66 Beiträge

Die Antwort auf meine Frage beruhigte mich etwas. Er hatte sogar noch die Wahl, ob er nun mit ihr fahren würde oder nicht. Was seine Antwort sein würde stand allerdings schon fest. Auch Elena konnte sich das wohl denken, da es einfach absehbar war. "Du brauchst mich nicht mitnehmen. Ich fahr so nach Hause. Ich geh vielleicht nach der Schule noch ins Grill oder so...", erklärte er ihr mit belanglosem Unterton in seiner Stimme. 'Und nicht mehr lange und ich hau ab', dachte er sich erfreut. Er musste tatsächlich etwas Grinsen, was er aber auch gleich wieder zu verstecken versuchte. Den Rucksack auf dem Rücken geschnallt, ging Jeremy mit Elena langsam zum Eingang. "Hast du irgendwie neue Kurse oder so?", fragte der kleine Gilbert seine Schwester nebenbei. Ob es auffällig war, das er gerade so mit ihr redete? Ach egal... Schweigen war ihm zwar lieber, aber vielleicht tat es Elena ja etwas gut. Das die Beiden von einer Blondiene "verfolgt" wurden, bekam er gar nicht mit.
Den Kopf zum Boden gerichtet, schlenderte er weiter zum Eingang, als er auf ein mal Damon, den für ihn Fremden, gegen die Schulter rempelte. "Pass doch auf...", brummte er leise


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#7

RE: Parkplatz

in Highschool 12.01.2014 00:50
von Elena Gilbert • 225 Beiträge

Ein langer Tag würde der schönen Elena bevorstehen, das war ihr bewusst und am liebsten wäre sie gleich nachdem sie aus dem roten Mini ausstieg, wieder eingestiegen, nach Hause gefahren, um sich in ihr Zimmer einzuschließen und das alles noch einmal zu verdauen. Sie glaubte, sie könne nun ein wenig besser damit umgehen, doch gerade jetzt schon all diese vielen Menschen zu sehen machte ihr ein wenig Angst. Tief atmete sie ein und aus und versuchte sich auf irgendetwas zu konzentrieren. Ihre beiden Freundinnen, genau. Sie würde sie endlich wieder sehen, doch würden diese auch wissen wollen, wie es ihr nun geht - ja, sie hätte wohl doch mit Jeremy zu Hause bleiben sollen. Verstecken vor den Fragen und den Blicken konnte Elena sich dennoch nicht. Also einfach ein Lächeln aufsetzen und diesen Tag hinter sich bringen. "Alles klar, Jer... Wenn du jedoch zugedröhnt oder dergleichen nach Hause kommst, fahr ich dich jeden Tag in die Schule und hole dich auch wieder ab!", warnte sie ihn vor, denn ihren Bruder kannte sie nur zu gut - er sollte es sich nicht mit seiner vernünftigen Schwester verscherzen. Über sein Interesse bezüglich ihrer Kurse war sie einerseits verwundert, doch war es ihr lieber als das gegenseitige Anschweigen. "Ich hab einfach die von Caroline und Bonnie genommen... wir haben gestern noch per e-Mail geschrieben und ja... mal sehen... Du hast die von letztem Jahr oder irgendwelche neuen?", fragte sie interessiert nach und bemerkte weder beobachtet noch verfolgt zu werden - an soetwas hatte sie nicht einmal gedacht. Zum Eingang schlendernd und einige alte Schulkameraden begrüßend sah sie schon das nächste Drama kommen. Ihr Bruder passte nicht auf, musste natürlich jemand anderem die Schuld geben. Seufzend verdrehte Elena die Augen und stellte legte beruhigend eine Hand auf die Schulter Jeremys, wobei ihr Blick kurz zu dem Schwarzhaarigen schweifte, "E-es tut ihm Leid.", merkte sie leise an...


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#8

RE: Parkplatz

in Highschool 12.01.2014 00:59
von Damon Salvatore • 11 Beiträge

Ja,tragischer Verlust. Viel Mitleid konnte der ältere Salvatore den Gilbert-Geschwistern wirklich nicht entgegen bringen.Er war nicht grade der Typ dem es irgendwie kümmerte,was andere empfanden,wie es anderen ging - jedenfalls nicht mehr. Und das obwohl sie Katherine,seiner großen Liebe,der Frau die er seid Jahren liebte,zum verwechseln ähnlich sah - das hatte einfach nichts zu bedeuten. Sie waren nun mal nicht ein und die selbe Person und dem war der gut aussehende Schwarzhaarige sich auch bewusst und dennoch war er neugierig. Grade,weil es Stefan auch nach Mystic Falls trieb und dem hatte er geschworen,dass er ihm das Leben verdammt schwer machen würde,dass er nicht zulassen würde,dass er glücklich wird und da die Brünette zu seinem Glück beitragen würde ,müsst er da natürlich nachhilfen,dass genau das nicht passiert,oder?
Grinsend lauschte er,dank seines Vampirgehörs den Worten der beiden,die ihn nicht wirklich interessierten,wenn er ehrlich war - es war nur dieses typische Gerede. Über sowas würde er garantiert niemals reden,zumal er selbst auch nie auf die Idee kommen würde die Schule jemals wieder zu besuchen,außerdem war er dazu längst zu alt.Doch bekam jemand dann doch seine Aufmerksamkeit. Der Salvatore verzog sein Gesicht, und drehte sich schließlich zu den beiden Geschwistern um."Hast du keine Augen im Kopf oder bist du zu zugedröhnt,dass du schon nichts mehr erkennen kannst? "seine Worte verlassen seine Lippen mit einem Knurren und Elena schenkte er ein charmantes Lächeln."Pass besser auf deinen Lover auf."


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#9

RE: Parkplatz

in Highschool 12.01.2014 01:30
von Jeremy Gilbert • 66 Beiträge

Es war ja nicht so, als ob er Zuhause Terror gemacht hatte, damit er eben dort bleiben konnte. Hätte seine geliebte Schwester da mal früher drüber nachgedacht, hätten sie Beide zuhause bleiben können. Aber nein. Sie ging ihm so lange auf die Nerven, bis er freiwillig nach gab und mit ihr kam. Und hier waren sie nun. beide wollte gar nicht hier sein, aber abhauen war nicht drin, weil die Lehrer sie schon gesehen hatten. Aber gut, so war das Ganze nicht richtig. Für Elena, die so brave Musterschülerin, war schwönzen nicht drin. Also würde er alleine abhauen, also Scheiß auf Moral, schule und Lehrer.
Sie würden jetzt nicht mehr lange zusammen sein. In wenigen Minuten würde es schellen und sie müssten beide zum Unterricht antreten. Da konnte Ley es sich nciht nehmen lassen, ihm nochmal ein Spruch zu drücken, der ihm die Laune zusätzliche verdarb. "Elena..." Jeremy stoppt in seinem Gang und sah zu Boden. Sein Kopf richtete sich langsam auf und suchte Elenas Blick. Er atmete tief ein, da er die Wut in sich brodeln spürte. Sein Kopf schüttelte sich langsam, bis er wieder den Blick und den Kopf fallen ließ. "Schon gut" Die letzte Wirkung der vorherigen Dröhnung ließ langsam nach. Das stellte er daran fest, da sein Kopf allmählig ganz klar wurde und die ganzen schrecklichen Gefühle nach oben drangen. Trauer, Wut, Verzweiflung, Sehnsucht... Er konnte nicht da bleiben. Auf keinen Fall. Er nahm seinen Gang wieder auf und atmete tief ein und aus. Er hörte sich dann ihre Worte vom Gespräch an, welches er zuvor gestartet hatte. Er bereute es. "Ich nehme die Gleichen", antwortete er.
Er beachtete den Fremden gar nicht, also seine Reaktion. Mehr als ein "Halts Maul", kam von Jeremy nicht. Elenas Hand schüttelte er dabei von seiner Schulter. Körperkontakt? jetzt? Oh nein. Im Leben nicht. Als Elena dann aber nicht nach kam, blieb er stehen. Er drehte sich um und sah sie, wie sie noch wenige Meter von ihm bei dem Typen stand. Schnaufend ging er zurück. Seine Laune war jetzt definitiv im Keller. Als er bei den Beiden angekommen war, schenkte er nur Elena seine Aufmerksamkeit. "Schönen Tag heute, ich hab kein Bock auf das Ganze hier! Vielleicht ja morgen..." Und so zog er an seiner Schwester vorbei.


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#10

RE: Parkplatz

in Highschool 12.01.2014 01:42
von Elena Gilbert • 225 Beiträge

Natürlich hatte er Terror gemacht und schon die letzten paar Tage wusste Elena, dass es zu genau diesem Terror kommen würde, sie hatte sich schon gute Sätze überlegt, wie sie ihn dazu bringen könnte, ohne Murren und Meckern zur Schule zu gehen. Die Situation hatte sie oftmals gedanklich durchgespielt und doch kam alles komplett anders, als erwartet, so dass sie schon beinahe aufgeben wollte. Und doch konnte sie sich durchsetzen. Bereuen würde sie es wohl auf jeden Fall, was sich schon gleich nach den ersten paar Minuten bemerkbar machte. Wie lange waren sie nun hier? Zehn Minuten? Und schon machte Jeremy nichts als Stress? Es war wirklich nicht auszuhalten, nicht zu ertragen und es würde Elena noch die letzten Nerven kosten... Er provozierte die ganze Situation und der 'Neue' kam ihm doch gerade gelegen...
Lover? Glaubte der gut aussehende Unbekannte wirklich Jeremy sei ihr Lover? Nein, das konnte doch unmöglich wahr sein. Sie hatte ihn lediglich wie ihren kleinen Bruder behandelt, der ein wenig runterkommen soll, nicht wie ihren Freund. Aber was erwartete sie schon? Eigentlich gar nichts. Sie hatte aufgehört Erwartungen an irgendwelche Menschen zu haben, denn so konnte sie nicht mehr verletzt werden und das wurde sie in ihrem Leben oft genug - etwas, worauf sie wirklich verzichten konnte. Vermutlich machte sie sich jedoch nur wieder zu viele Sorgen, denn genau genommen könnte es ihr doch egal sein, dennoch fügte sie nur stotternd "E-er ist nicht mein Lover.. er ist m-mein Bruder...", hinzu, ehe sie jedoch Jeremy's Worte vernahm und ihn entrüstet ansah. "Jeremy! Du... mein Gott.", kurz bevor sie ihrem Bruder gefolgt wäre, blickte sie den Schwarzhaarigen entschuldigend an, "E-es tut mir wirklich Leid.. Er... macht gerade eine schwere Zeit durch...", versuchte sie sich und das Verhalten ihres Bruders zu erklären, "E-entschudlige mich...", gerade als sie ihrem Bruder nachstürmen wollte, kam ihr dieser jedoch entgegen und zischte an ihr vorbei, mit Worten, die Elena wirklich nicht zusagten. "NEIN JEREMY!", warnte sie ihn und folgte ihm sofort auf Schritt und Tritt. An seinem Arm hielt sie ihn fest und versuchte ihn am Gehen zu hindern, "KEIN vielleicht Morgen! DU ziehst das jetzt durch, Jer! Du bist hier und du kannst nicht länger deinen Gefühlen davon laufen, okay?! Mir geht es auch nicht gut aber... wenn...", allmählich wurde sie leiser, "Wenn wir nicht... endlich versuchen normal weiterzuleben... frisst uns das alles nur noch auf.. Also... bitte bleib hier...", verzweifelt sah sie ihren Bruder an und hoffte nur, dass der Schwarzhaarige nicht auf Streit aus war und den beiden folgen würde...


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#11

RE: Parkplatz

in Highschool 12.01.2014 01:50
von Damon Salvatore • 11 Beiträge

Ja,dieses stinknormale Menschenleben war doch einfach Mist,nicht? Der Salvatore selbst hatte schon ganz vergessen,wie es war 'normale' Probleme zu haben und so amüsierte ihn das ganze natürlich ziemlich - immerhin konnte er so ganz nebenbei alles hören,über das die beiden Geschwistern miteinander reden - und nunja,er hatte natürlich längst begriffen,dass die beiden Geschwister waren - er wollte sich selbst ein wenig Spaß gönnen und den hatte er bei dem ganzen durchaus - doch nahm der jüngere der beiden sich ganz schön viel raus,weshalb der Salvatore seine Hand zu einer Faust ballte und schließlich knurrte er auf und näherte sich ihm."Ich denke..wenn dir irgendwas an deinem Gesicht oder Leben liegt,solltest du den Mund halten." seine Worte zischte erknurrend und nein,die Worte Elena's machten das ganze wirklich nicht besser,ganz und gar nicht. Er zuckte gleichgültig mit den Schultern ,"dann hab ihn doch einfach unter Kontrolle,wie wäre?" eine Augenbraue zog er in die Höhe."Ich nehme an,du bist die ältere,also los." ein wenig schubste er sie in die Richtung zu ihrem Bruder und klatschte in die Hände."Geh ihm noch mehr auf die Nerven. Er wirkt überhaupt nicht so,als würde er die Schnauze voll haben." und so oder so abhauen. Das sagte er jetzt nicht und natürlich konnte er es sich nicht entgehen lassen - wie so ziemlich jeder auf dem Parkplatz - und er lauschte,beobachtete sie und so ziemlich alle Blicke waren auf die Gilbert Geschwister gerichtet - sein süffisantes Grinsen konnte er sich nicht verkneifen,während er sich wieder an der Steinmauer anlehnte.


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#12

RE: Parkplatz

in Highschool 12.01.2014 02:01
von Jeremy Gilbert • 66 Beiträge

Als Damon dann vor ihm stand und drohte, verengte er nur seine Augen. Sein Blick ging in Richtung "Angewidert". Ohne ein weiteres Wort, was wohl auch wirklich besser für ihn war, ging er um Damon herum und verschwand erst mal.
Jeremy hatte eigentlich damit gerechnet, das Elena so perplex sein würde und ihn gehen ließ. Aber es kam natürlich wieder anders, als er es sich ausgemalt hatte, Als er schon das Klimpern ihrer Tasche hörte, verdrehte er die Augen. Sollte stehen bleiben? Nein... Schneller gehen? Vielleicht... Größere Schritte machen, damit sie aus der Puste kam & es nicht so aussah, als ob er vor ihr wegrennen würde? Bingo! Also zog er seinen Plan gleich durch und vergrößerte den Abstand zwischen seinen Schritten. Am Arm festgehalten. blieb er doch stehen, zog aber nachdrücklich an seinem Arm. "Du siehst doch, dass ich davon laufen kann! Und das Zeug in meiner Tasche befördert mich noch weiter weg! Also erzähl nicht so einen Mist, Elena!" Das sie mittlerweile von allen Seiten angestarrt wurden ignorierte er gekonnt. Sein Blick wurde leidender, als er merkte wie es Elena ging, als er hörte, wie sie zu ihm sprach und ihn bat zu bleiben. "Nein Elena... Ich... Nein" Eine wirklich Erklärung folgte nicht, darauf hatte er nämlich kein Bock. "Lass mich bitte einfach gehen und vor allem in Ruhe. Es reicht schon, wenn Jenna mir auf die nerven geht!" Und mit diesen Worten riss er sich los und verschwand nun endgültig vom Schulgelände.


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#13

RE: Parkplatz

in Highschool 12.01.2014 02:20
von Elena Gilbert • 225 Beiträge

Dieser Tag war einer dieser Tage, die man nur zu gerne aus dem Gedächtnis - oder dem Tagebuch, nein eigentlich aus beidem - streichen würde. Dieser erwartete Kampf mit ihrem Bruder ihn in die Schule zu bringen und dann die Unverschämtheit des Unbekannten. Was erdreistete sich der Schwarzhaarige so mit ihr zu sprechen und sie auch noch in die Richtung ihres Bruders zu schubsen. "W... Wie bitte?! Es.. geht dich rein gar nichts an, verstanden?! Und ich muss mich sicherlich nicht vor... dir erklären.", zischte sie schon wütend, was hauptsächlich an ihrem Bruder lag, dem sie gleich folgte, als er versuchte einfach zu verschwinden. Die Schule zu schwänzen, was Elena wirklich nicht gut heißen konnte und eigentlich glaubte sie ihm das deutlich genug gemacht zu haben. Er brachte sie gerade wirklich an den Rande der Verzweiflung, was der zierlichen Brünetten sicherlich anzusehen war. "Du... NEIN, Jeremy.. lauf verdammt noch mal nicht weg und hör auf mit diesem... Dreck! Verlasse bloß nicht das Schulgelände, Jeremy.", warnte sie ihn erneut, doch kümmerte es ihn nicht wirklich. Wieso sollte es auch? Sie war doch nur seine große Schwester, die ihn in die Schule zwingen wollte, ihn von den Drogen abbringen wollte - ja, in ihr konnte er gerade wohl unmöglich eine Freundin sehen, sondern viel eher eine Feindin. "Du was, Jeremy? Du erträgst das nicht? Den... Schmerz? Ich auch nicht, aber... reiß dich zusammen, verdammt. Ohne dich... schaffe ich das nicht.", merkte sie erneut verzweifelt an, hoffend darauf er würde nicht gehen, würde seiner Schwester beistehen, würde wenigstens diesen einen Tag durchstehen, doch zerplatzte diese Hoffnung wie eine Seifenblase. Puff... "JEREMY!", rief sie ihm nach und versuchte ihm noch ein wenig nachzugehen, doch war dieser so schnellen Schrittes, dass sie ihn bald aus den Augen verloren hatte. Einen Moment stand sie völlig regungslos da. Blickte noch immer in die Richtung, in der ihr kleiner Bruder verschwunden war. Schweigend und ohne Glanz in ihren noch so schönen dunklen Augen drehte sie sich um und presste ihre Lippen zusammen, Tränen deutlich in ihren Augen zu erkennen. Die Menschen um sich herum versuchte sie so gut es ging auszublenden und wie in Trance schlenderte sie zu ihrem Auto in welches sie sich setzte. Gleich nachdem sie die Tür zuschlug, schloss sie für einen Moment ihre Augen, weswegen sich einige Tränen lösten und an ihre Wange hinunterliefen. "Ich brauche euch...", murmelte sie leise, verzweifelt und zerbrochen... Ja, das alles nahm sie gerade unglaublich mit...


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#14

RE: Parkplatz

in Highschool 12.01.2014 12:17
von Stefan Salvatore • 10 Beiträge

Der erste Schultag nach einer langen Anzahl von Tagen, die die Teenager von Mystic Falls in den Sommerferien verbracht hatten, stand nun bevor und er wusste dass es auch der erste Tag war andem er endlich die Chance bekam sie kennen zu lernen. Das Mädchen, dass seit Monaten über in seinen Gedanken lebte, das Mädchen das seiner Ex-Freundin und Vampirin Katherine Pierce so verdammt ähnlich war, dass sie beinahe Zwillinge sein mussten, niemand geringeres als Elena Gilbert.
Doch der junge Vampir kannte die tragische Geschichte, die ihre Familie im vergangenen Sommer erlebt hatte, denn bei dem tragischen Autounfall auf der Wickery Bridge war er ein Zeuge. Stefan musste life mit erleben wie das Auto der Gilberts die Brücke herunter stürzte, sodass für die Eltern jede Hilfe zu spät kam. Er konnte lediglich einer helfen, Elena!
Auf dem Schulgelände angekommen, zierte eine große , stylische Sonnenbrille seine Bernsteinfarbenen Augen. Der junge Mann wusste genau wie er sich zu tarnen geben musste, damit nicht auffiel wie alt er wirklich war. 154 Jahre waren schon eine Zeit in der er viele Veränderungen mit durchlebt hatte. Die Sonne stand bereits im Cinit, als dieser den Parkplatz der Schule betrat und das allgemeine Gewusel um sich herum nur zu gern wahrnahm. Die Schüler umarmten sich, plapperten ohne Punkt und Komma und auch die neugierigen , anstarrenden Blicke seiner Seits entgingen ihm nicht. Da dies wieder nichts neues für ihn war, ignorierte er diese und schon ging er weiter. Sich einen Weg durch die Menge bahnend, entdeckte er Sie! Elena!!
Da stand sie nun, noch eben umringt von ihren Freunden, doch nun vollkommen alleine. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen und sogleich nutzte der junge Vampir die Chance und steuerte direkt auf sie zu. Er musste die Situation einfach am Schopf ergreifen und ein Gespräch mit dem Mädchen beginnen, dass ihn so um den Verstand brachte.

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#15

RE: Parkplatz

in Highschool 12.01.2014 12:35
von Elena Gilbert • 225 Beiträge

Alleine. Wieder fühlte sich Elena einfach nur verlassen und alleine. Sie hatte unglaublich große Angst vor diesem Tag, wusste, dass es schwierig werden würde diesen Tag zu überstehen. Jedem, den sie begegnen würde, würde ihr diesen mitleidigen Blick zuwerfen und das brauchte die junge Gilbert wirklich nicht. Gerade aus diesen Gründen hätte sie auch ihren Bruder gebraucht. Gemeinsam sollten sie diesen Tag, sofern es ihnen möglich war, überstehen. Doch geschah genau das, was Elena hatte verhindern wollen. Ein Streit mit ihrem Bruder vor der halben Schule. Es fiel ihr gerade sehr schwer all dem Stand zu halten, weswegen sie sich erst einmal in ihr Auto flüchtete. Einen Moment verweilte sie in diesem, versuchte sich ein wenig zu beruhigen und atmete ein letztes Mal tief ein und aus. 'Reiß dich zusammen, Elena... Du musst da heute durch...', versuchte sie sich selbst Mut zuzusprechen. Kurz richtete sie den Rückspiegel, betrachtete sich in diesem und trocknete mit einem Taschentuch ihre Tränen. "Na dann, los...", murmelte sie vor sich hin und stieg aus dem roten Wagen, den sie gleich absperrte.
Die erste Hürde war überstanden. Sie hatte immerhin schon einmal das Auto verlassen. Doch was, nun? Könnte sie sich in Bewegung setzen? War sie bereit für all die Worte, die Anteilnahme und die Blicke, die man ihr zuwerfen würde? Nein, bereit war wirklich nicht. Würde sie wohl nie sein, doch konnte sie sich nicht länger in ihrem Schneckenhaus verstecken. Gerade als sie endlich losgehen wollte, bemerkte sie einen gut aussehenden, jungen Mann, der ihren Weg kreuzte - er war neu, vielleicht brauchte er Hilfe um sich zurecht zu finden und er wusste nicht von ihrer Vergangenheit, mit ihm könne sie ein normales Gespräch führen. Ein warmes Lächeln legte sich auf die Lippen der brünetten Schönheit, die sich dem jungen Mann näherte, "Kann ich dir helfen?", erkundigte sie sich.


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