Völlige Dunkelheit.Immer wieder dreht sie sich,von der einen,auf die anderen Seite.Und doch fühlte es sich an,als wäre sie starr,als würde ihr gesamter Körper es verweigern,dass sie aufsteht,dass sie ihre eisigen Augen öffnen. Alles in ihr schaltete auf stumm,darauf nicht zu reagieren,nicht auf ihr nach hilfeschreiendes gezappel,nicht auf den schmerzerfüllten Gesichtsausdruck - einfach nichts.Sie war wie gefangen in ihrem Traum,wie in jedem anderen Traum und es war wirklich keiner dieser Träume,in denen man gerne gefangen war,ganz und gar nicht.Es war einer dieser Träume bei denen man nichts lieber als erwachen wollte,bei denen man einfach nur fliehen wollte und doch konnte sie es nicht.Sie war weiterhin in ihren düsteren Gedanken gefangen,die sie grade vollkommen einnahmen. Sie lief durch einen dunklen Wald,durch Bäume hindurch,als wäre sie gar nicht echt,als wäre sie ein Geist,als wäre sie bloß jemand,der alles beobachtete,der nicht existierte und das Gefühle hatte sie oft genug. Dieses Gefühl nicht zu existieren - nur ein Gesicht unter hunderten zu sein,niemand von Bedeutung,jemand,der egal,was er tat nie so viel ereichen würde,wie andere.Sie wäre immer die zweite Wahl,jemand denn man nur wählen würde,wenn man keine andere Wahl hat - schlagartig öffnet sie mit dieser Erkentniss ihre eisblauen Augen . Gleich schnappt sie nach Luft und krallt sich an ihr Bettlacken."Verdammt..Caroline,was soll das.." sprach sie zu sich selber.,sagte sie sich selber. Du bist glücklich ,hör auf damit. Sagte sie sich immer und immer wieder,wie an jedem anderen Tag. Nur schwer erhebt sich das zierliche Wesen langsam aus ihrem Bett ,indem sie lieber noch Stundenlang liegen bleiben wollte,in dass sie sich am liebsten gekuschelt hätte. Vielleicht noch mit einer Tasse Kakao und etwas zu knabbern.Ja,das wäre etwas,was ihr wirklich gefallen würde,aber sie hatte nun mal eine wichtiger Position in der Schule und Elena wäre wieder da,um die müsste sie sich ja auch kümmern,wie es sich gehört.Sie müsste ihr eine Freundin sein auch,wenn sich die beiden Mädchen seid der Grundschule ziemlich auseinander gelebt hatten. Sie musste einfach,weil es sich so gehört. Und sie würde es auch - niemand sollte wissen,wie es in ihr aussah. Sie war Caroline Forbes - jemand,den niemand brechen kann,jemand der stark und selbstbewusst war - jedenfalls sollten das andere von ihr denken. Ein wenig träge schlendert sie an ihrer Schrank ,wo sie eine enge Jeans und ein enges schwarzen Top herauskrammt,dass sie sich gleich überzieht.Schnell noch in ihre enge Jeans geschlüpft,lässt sie sich nocheinmal auf ihrem bett wieder um auch in ihre High Heels zu schlüpfen.Elengant hüpfte sie auf,richtet noch kurz ihr Haar,ehe sie mit allem,was sie benötigt die Treppen hinunter geht. In der Küche bleibt sie stehen."Mu-" bevor sie irgendwie weiterspricht entdeckt sie einen kleinen gelben Zettel,der an dem Kühlschrank klebt. Sie seuftzt ehe sie ihn zusammen knüllt und in den Mülleimer wirft."War ja klar.."murmelt sie grimmig ehe sie sich ihre Tasche um die Schultern hängt und das Haus verlässt,sich auf den Weg zur Highschool macht..